Der Heimat- und Verschönerungsverein Veert e.v. 1987

Heimat-, Verkehrs- oder Verschönerungsvereine wirken in vielen Gemeinden unseres Landes schon länger erfolgreich. Die Aufgabe der „Dorfverschönerung“ wurde in Veert zunächst von den Geselligen Vereinen durchgeführt. Schon bald wurde die Notwendigkeit erkannt, hierfür eine feste Verbindung zu schaffen. Helmut Hetzel leitete eine „Durchführungskommission“, die erfolgreich in der Gründungsversammlung des Veerter Heimatverein am 09.01.1987 mündete. Der Veerter Heimatverein war geboren. Auf der Gründungsversammlung erklärten 25 Anwesende sofort ihren Beitritt. Der Heimatverein Veert hat zurzeit 300 Mitglieder und sieht seine wesentlichen Aufgaben darin: Die Verantwortung für Umwelt, Natur und Landschaft bewusst machen, Für die Pflege des überlieferten heimatlichen Brauchtums einstehen Die Erforschung und Fortführung der Heimatgeschichte und der Heimatkunde fördern.

Über uns

heimatverein - veert.de

Die Gründung

1. Vorsitzender Elmar Wassenberg, Wettener Straße 5, 47608 Geldern, Tel. 02831/2308
2. Vorsitzender Reinhard Venmanns, Wettener Straße 20, 47608 Geldern, Tel. 02831/88119
Geschäftsführer Fr.-Josef Spolders, Utrechter Str. 14, 47608 Geldern, Tel. 02831/7818

Dorfverschönerung

Der Ausschuss für Dorfverschönerung übernimmt seit jeher die Bepflanzung und Pflege der Blumenampeln und Blumenbeete in der Dorfmitte. Aus diesem Ausschuss heraus hat sich seit etwa Mitte der 90er Jahre die mittlerweile nicht nur in Veert bekannte „Schuffeltruppe“ gebildet. Ergänzt wird dieses Team durch die sog. „City-Spritzer“, die während der Sommermonate bei der Bewässerung der Blumenpracht behilflich sind, sowie durch etliche Helferinnen, die bei den Pflanzaktionen tatkräftig mit anpacken. Während in den ersten Jahren das Gießen mit einer Handpumpe ausgeübt wurde, steht den ehrenamtlichen Helfern nunmehr seit etwa 15 Jahren ein Oldtimer-Traktor zur Verfügung. Neben diesen laufenden Arbeiten gibt es regelmäßig noch weitere Aktivitäten und traditionelle Veranstaltungen, wie z.B. das Maibaumsetzen die Unterhaltung und Pflege der Anlagen am Martinsbrunnen und an der Kirche die Organisation und Durchführung des Brunnenfestes, (immer am 2. Samstag im September) die Aufstellung und das Schmücken des Weihnachtsbaumes die Anbringung der Weihnachtsbeleuchtung Insgesamt beläuft sich dieses ehrenamtliche Engagement jährlich auf etwa 2.500 Arbeitsstunden.

Der Vorstand 2021

© 2017 Heimat- und Verschönerungsverein Veert e.V. 1987

Brauchtumspflege / Geschichtskreis

Der Ausschuss Brauchtums-, Geschichtskreis befasst sich mit der Erforschung und Darstellung der heimatlichen Geschichte bis zur Gegenwart. Im Laufe der Jahre wurden dem Arbeitskreis aus verschiedensten Quellen, Bücher, Schriftstücke, Landkarten, Nachlässe, Gemälde, Fotos und sonstige Unterlagen für das Archiv überlassen. Ausstellungen über unsere Ortschaft sowie über das Veerter Vereinsleben gehören zum festen Bestandteil.

Heimatstube

Die Treffen des Arbeitskreises Brauchtumspflege / Geschichtskreis fanden am Anfang in den Privaträumen der Mitglieder dieses Arbeitskreises statt. Nach längeren Bemühungen wurde von der Stadt Geldern ein Raum im Feuerwehrhaus dem Verein zur Verfügung gestellt. Zur Eröffnung am 7. Mai 1995 wurde ein Mispelbaum gepflanzt. Die Heimatstube an der Schulstraße entsprach in jeder Hinsicht nicht mehr den Anforderungen, um weiter Brauchtums-Geschichtsarbeit durchzuführen. Schon lange war man auf der Suche nach einem geeigneten Objekt. Durch die Initiative unseres Ortsbürgermeisters Heinz Manten konnten neue Räumlichkeiten an der Veerter Dorfstraße gefunden werden. Im Mai 2015 konnte die neue Heimatstube bezogen werden. Die ehemalige Schmiede Bankert –Klümpen bietet nun auf ca.60 Quadratmetern bessere Möglichkeiten zur Bearbeitung und Aufbewahrung der vielfältigen geschichtlichen und historischen Unterlagen aus der Veerter Ortsgeschichte. Durch die zentrale Lage in der Dorfmitte bieten sich auch optimale Möglichkeiten der Präsentation, wie zum Beispiel in Form von Ausstellungen oder Begegnungen. Schon jetzt kann man sagen, dass die Einrichtung der neuen Heimatstube eine echte Bereicherung für unser Dorf Veert bedeutet. Die Heimatstube ist jeden Dienstagmorgen in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

Geschichte:

Durch das Neuordnungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen vom 11.03.1969 wurde die selbstständige Gemeinde Veert mit der Stadt Geldern am 01.07.1969 zur neuen Stadt Geldern zusammengeschlossen. Der Name Veert: „Veert“ oder auch „Werth“ ist abgeleitet vom althochdeutschen „Waird“ und dem mittelhochdeutschen „Wer“, das heißt Insel oder auch Insel-oder halbinselartiges Gebiet, also ein höher gelegenes Gelände, das von Fluss – oder Bachläufen mit ihren Talauen und anderen Vertiefungen umgeben und vor Überschwemmungen sicher ist. Schreibweise unseres Veert sind u.a. ca. 1387 Veyrth 1308 Wert 1332 Virt 1378 Wert 1654 Vert 1658 Veedt 1629 – 1748 Weert Erst seit 1800 schreibt man einheitlich „Veert“ Die Urkunde vom 07. November 1307 Mit der Ausfertigung der Urkunde vom 07.11.1307 beginnt die Geschichte der Gemeinde Veert . Diese wichtige Urkunde ist zugleich die erste Quelle, dass in Veert ein Gotteshaus bestand. Nach Heinrich Valentin ist die Urkunde vom 07.11.1307 wohl die wichtigste Urkunde von Veert. Das Archiv des Klosters Grafenthal – und somit auch das Original der Urkunde - befindet sich im Collegium Augustianum zu Gaesdonk bei Goch.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind die beiden Ausschüsse: Dorfverschönerung Brauchtums- und Geschichtspflege zuständig
Thomas Klumb, Barbara Wassenberg, Elmar Wassenberg, Franz Josef Spolders, Gerd Haberstock, Maria Kasten, Franz Kubon, Reinhard Venmanns
© 2017 by Heimat- und Verschönerungsverein Veert e.V. 1987

Über uns

heimatverein - veert.de

Der Heimat- und

Verschönerungsverein Veert e.v.

1987

Heimat-, Verkehrs- oder Verschönerungsvereine wirken in vielen Gemeinden unseres Landes schon länger erfolgreich. Die Aufgabe der „Dorfverschönerung“ wurde in Veert zunächst von den Geselligen Vereinen durchgeführt. Schon bald wurde die Notwendigkeit erkannt, hierfür eine feste Verbindung zu schaffen. Helmut Hetzel leitete eine „Durchführungskommission“, die erfolgreich in der Gründungsversammlung des Veerter Heimatverein am 09.01.1987 mündete. Der Veerter Heimatverein war geboren. Auf der Gründungsversammlung erklärten 25 Anwesende sofort ihren Beitritt. Der Heimatverein Veert hat zurzeit 300 Mitglieder und sieht seine wesentlichen Aufgaben darin: Die Verantwortung für Umwelt, Natur und Landschaft bewusst machen, Für die Pflege des überlieferten heimatlichen Brauchtums einstehen Die Erforschung und Fortführung der Heimatgeschichte und der Heimatkunde fördern.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind die beiden Ausschüsse: Dorfverschönerung Brauchtums- und Geschichtspflege zuständig

Die Gründung

1. Vorsitzender Elmar Wassenberg, Wettener Straße 5, 47608 Geldern, Tel. 02831/2308
2. Vorsitzender Reinhard Venmanns, Wettener Straße 20, 47608 Geldern, Tel. 02831/88119
Geschäftsführer Fr.-Josef Spolders, Utrechter Str. 14, 47608 Geldern, Tel. 02831/7818

Der Vorstand 2021

Dorfverschönerung

Der Ausschuss für Dorfverschönerung übernimmt seit jeher die Bepflanzung und Pflege der Blumenampeln und Blumenbeete in der Dorfmitte. Aus diesem Ausschuss heraus hat sich seit etwa Mitte der 90er Jahre die mittlerweile nicht nur in Veert bekannte „Schuffeltruppe“ gebildet. Ergänzt wird dieses Team durch die sog. „City-Spritzer“, die während der Sommermonate bei der Bewässerung der Blumenpracht behilflich sind, sowie durch etliche Helferinnen, die bei den Pflanzaktionen tatkräftig mit anpacken. Während in den ersten Jahren das Gießen mit einer Handpumpe ausgeübt wurde, steht den ehrenamtlichen Helfern nunmehr seit etwa 15 Jahren ein Oldtimer-Traktor zur Verfügung. Neben diesen laufenden Arbeiten gibt es regelmäßig noch weitere Aktivitäten und traditionelle Veranstaltungen, wie z.B. das Maibaumsetzen die Unterhaltung und Pflege der Anlagen am Martinsbrunnen und an der Kirche die Organisation und Durchführung des Brunnenfestes, (immer am 2. Samstag im September) die Aufstellung und das Schmücken des Weihnachtsbaumes die Anbringung der Weihnachtsbeleuchtung Insgesamt beläuft sich dieses ehrenamtliche Engagement jährlich auf etwa 2.500 Arbeitsstunden.

Brauchtumspflege / Geschichtskreis

Der Ausschuss Brauchtums-, Geschichtskreis befasst sich mit der Erforschung und Darstellung der heimatlichen Geschichte bis zur Gegenwart. Im Laufe der Jahre wurden dem Arbeitskreis aus verschiedensten Quellen, Bücher, Schriftstücke, Landkarten, Nachlässe, Gemälde, Fotos und sonstige Unterlagen für das Archiv überlassen. Ausstellungen über unsere Ortschaft sowie über das Veerter Vereinsleben gehören zum festen Bestandteil.

Heimatstube

Die Treffen des Arbeitskreises Brauchtumspflege / Geschichtskreis fanden am Anfang in den Privaträumen der Mitglieder dieses Arbeitskreises statt. Nach längeren Bemühungen wurde von der Stadt Geldern ein Raum im Feuerwehrhaus dem Verein zur Verfügung gestellt. Zur Eröffnung am 7. Mai 1995 wurde ein Mispelbaum gepflanzt. Die Heimatstube an der Schulstraße entsprach in jeder Hinsicht nicht mehr den Anforderungen, um weiter Brauchtums-Geschichtsarbeit durchzuführen. Schon lange war man auf der Suche nach einem geeigneten Objekt. Durch die Initiative unseres Ortsbürgermeisters Heinz Manten konnten neue Räumlichkeiten an der Veerter Dorfstraße gefunden werden. Im Mai 2015 konnte die neue Heimatstube bezogen werden. Die ehemalige Schmiede Bankert –Klümpen bietet nun auf ca.60 Quadratmetern bessere Möglichkeiten zur Bearbeitung und Aufbewahrung der vielfältigen geschichtlichen und historischen Unterlagen aus der Veerter Ortsgeschichte. Durch die zentrale Lage in der Dorfmitte bieten sich auch optimale Möglichkeiten der Präsentation, wie zum Beispiel in Form von Ausstellungen oder Begegnungen. Schon jetzt kann man sagen, dass die Einrichtung der neuen Heimatstube eine echte Bereicherung für unser Dorf Veert bedeutet. Die Heimatstube ist jeden Dienstagmorgen in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

Geschichte:

Durch das Neuordnungsgesetz des Landes Nordrhein- Westfalen vom 11.03.1969 wurde die selbstständige Gemeinde Veert mit der Stadt Geldern am 01.07.1969 zur neuen Stadt Geldern zusammengeschlossen. Der Name Veert: „Veert“ oder auch „Werth“ ist abgeleitet vom althochdeutschen „Waird“ und dem mittelhochdeutschen „Wer“, das heißt Insel oder auch Insel-oder halbinselartiges Gebiet, also ein höher gelegenes Gelände, das von Fluss – oder Bachläufen mit ihren Talauen und anderen Vertiefungen umgeben und vor Überschwemmungen sicher ist. Schreibweise unseres Veert sind u.a. ca. 1387 Veyrth 1308 Wert 1332 Virt 1378 Wert 1654 Vert 1658 Veedt 1629 – 1748 Weert Erst seit 1800 schreibt man einheitlich „Veert“ Die Urkunde vom 07. November 1307 Mit der Ausfertigung der Urkunde vom 07.11.1307 beginnt die Geschichte der Gemeinde Veert . Diese wichtige Urkunde ist zugleich die erste Quelle, dass in Veert ein Gotteshaus bestand. Nach Heinrich Valentin ist die Urkunde vom 07.11.1307 wohl die wichtigste Urkunde von Veert. Das Archiv des Klosters Grafenthal – und somit auch das Original der Urkunde - befindet sich im Collegium Augustianum zu Gaesdonk bei Goch.
Thomas Klumb, Barbara Wassenberg, Elmar Wassenberg, Franz Josef Spolders, Gerd Haberstock, Maria Kasten, Franz Kubon, Reinhard Venmanns